Hallo,

Des längeren quäle ich mich schon mit der Frage herum, welches Modell der Suzuki GSX 750 R am besten für einen Streetfighter Umbau geeignet ist. Also entweder eine luft/öl gekühlte bis Bj. 91 oder das wassergekühlte Modell ab. Bj.92.
Sie soll auf jeden fall schon eine USD Gabel haben, deswegen die neueren öl/luft gekühlten Modelle.
Mich würde eine Gegenüberstellung dieser beiden GSX 750 R Typen interessieren. Und zwar im Bezug auf folgende Punkte:

1.Anschaffungskosten
2.Reparaturkosten bzw. Ersatzteilkosten bei defekten am Motor
3.Schwachstellen
4.Zuverlässigkeit und Alltagstauglichkeit
5.Sonstiges

Bitte versucht den Threat schön strukturiert zu halten, damit man ihn auch lesen kann.

mfg Thomas

PS: Ich hoffe durch eure Antworten endlich eine Entscheidung treffen zu können.

Tach,
hat wie alles seine Vor- und Nachteile.
Ersatzteile halten sich im Preis die Waage. Die sind bei Suzuki alle scheiße teuer.
So spontan wüßte ich jetzt nur einen Vorteil, der für ne wässrige sprechen würde: der geschraubte Heckrahmen, der macht das Umbauen doch um einiges einfacher als ein geschweißter Heckrahmen.
Dafür hast du an der Öligen nicht so einen riesen Wasserkühler dranne, sondern nur den Ölkühler. Die wassergekühlte reagiert auch gaaaanz empfinglich auch Vergaseränderungen, also Umbedüsen bei Luftfiltern usw. Kann eigentlich so niemand richtig erklären warum, ist komischerweise aber so. Da ist die ölige etwas gutmütiger.
Aber ansonsten würde ich dir zu nem Rahmen bis BJ ´88 raten, ne USD kannste da auch reinstecken. Bei dem Rahmen hast du viel mehr Freiheiten, was die Geräuschwerte angeht. Falls du mal mit dem Gedanken spielst, K&N-Filter dranne zu bauen, bekommst du die mit dem Rahmen auch noch legal eingetragen. Ein nicht weniger interessanter Vorteil ist, das bei dem BJ auch die in diesem Jahr kommende Abgasuntersuchung flachfällt.
Leistungsmäßig soll der Wasserkocher auch besser aus den Puschen kommen, ist allerdings auch wieder schwerer als die ölige.

Hoffe, gehelft zu haben.
so long
Holgi

Rechtschreibfehler sind die künstlerische Ausdrucksform des Autors und sind somit zu respektieren!

Hallo,

Danke für die Antworten,

Also ich weiss schon, daß es immer besser ist ein komplettes custom bike zu bauen, aber dafür fehlt mir die zeit und ich will nich so viel geld investieren. Fürs erste soll nur der verbau weg,ein anderes heck dran, eine andere lampenmaske,und bugspoiler dran. Dann noch in ner geilen farbe lackieren und dann nur noch fahren,fahren,fahren. Wenn das bike in der ersten saison brav war, dann gibts im winter einen richtigen umbau.Und damit das auch klappt, will ich eine richtig gute basis haben. Hab keine lust mein geld für einen haufen schrott auszugeben. Hab mir bis jetzt vier bikes angesehen, und die waren laut besitzer top, aber meiner meinung nach schrott.Keiner hatte servicebelege oder nachweisse für die kilometerstände.Ich bin schon fast der überzeugung, lieber mehr ausgeben und beim händler kaufen als von privat eine mogelpackung zu kaufen.

Und zum thema TÜV-Fighter: Meiner meinung nach zahlt es sich erst ab einem gewissen customizing grad aus mächtig kohle abzulegen um alles eingetragen zu bekommen.So ein bike ist einfach nur hobby und schmuckstück.

Ich will mit der maschine eigendlich nur spass haben und mehr zeit auf der strasse als in der garage oder beim tüv verbringen.Aber ihr kennt den virus ja auch, wenn man mal angefangen hat dem bike seine eigen handschrift aufzudrücken, dann kann man nichtmehr aufhören.

mfg Thomas

PS:
Und auf die Abgasuntersuchung kann ich in Österreich verzichten. Wird zwar auch gemessen, aber nicht so streng wie in Deutschland.