Hallo, ich möchte bei meiner GR7BB den Vergaser selbst synchronisieren. Nun habe ich viele Bauanleitungen mit schläuchen gesehen. Diese Schläuche sind unten miteinander verbunden. Müssen die Vebunden sein oder könnte man einfach die gleich langen Schläuche auf einem Brett befestigen und die Enden in zum beispiel einen Altöl kanister stecken? Das wäre wesentlich einfacher zu realisieren. Leider hat meine Werkstatt erst ab dem 08.07. wieder offen und solange wollte ich nicht warten ;). Das standgas tourt langsam runter bzw bleibt hängen. Drücke ich dann mit dem Schraubenzieher auf die Einstellschraube zwischen dem ersten und 2. Vergaser fällt die Drezahl, deswegen wollte ich mal Synchronisieren.
hallo syncronisieren wird dein problem nicht lösen ich würde das standgas runterdrehen ich schliesse aus deinem beitrag ,das du null ahnung vom schrauben hast also lass lieber die finger davon
Was würde deiner Meinung nach das Problem lösen? Zündkerzen + Kabel sind neu, Vergaser sind gereinigt, Öl wurde gewechselt, Masse verbindungen sind geprüft, Benzin ist neu bzw Problem tritt auch ohne Tank auf. Ich kann das Standgas auf 900- 1000 umdrehungen einstellen, leider ist das zu wenig. Dreh ich es höher und gebe Gas bleibt es bei ca 3500 - 4000 umdrehungen stehen. Wenn die Drezahl hängt und ich auf die Schraube an der Drosselklappenwelle drücke (zwischen Zylinder 1 und 2), fällt die Drezahl ab. Lg
Luftfiltereckel entfernen, Luftfilter entfernen und mit Spiegel oder wenns ohne geht die 4 Drosselklappenwellen beobachten und dabei immer wieder ganz leicht am Gasgriff drehen und wieder loslassen, bis man erkennt ob sich alle 4 Drosselklappenwellen gleichzeitg anfangen zu bewegen. Wenn nicht dann an der Schraube des betroffenen Vergasers etwas drehen, aber vorher markieren wo die Ausgangsstellung war bevor man dreht, damit man wenn zufällig in die falsche Richtung gedreht wurde, man wieder zurück kann. Das ganze basiert auf dem Versuch und Irrtum Prinzip, und sollte in Ruhe und ruhiger Hand in kleinen Schritten vollzogen werden. Also vorher keinen Red Bull, Cafe oder Cola trinken :-)
ich habe in etwa das gleiche problem (gv73c) vielleicht sollte man den rat von fredi folgen aber um den luftfilter bei meiner aus zu bauen muss ich das halbe motorrad zerlegen also lass ich erst einmal alles so wie es ist mit einem standgas von 1000 upm kann ich leben
Leider gehts nicht anders. Idealer wäre natürlich wenn man die 4 Schieber hochdrückt und festsetzt mit nem Holzdübel oder ähnlichem weichem Material, damit man die Drosselklappen selbst sehen kann dann kann man auch genau feststellen, an welchem das Spaltmaß nicht stimmt.
Bei meiner GR75A ist es auch mit dem Eulenbrutluftfilterkasten kaum zu bewerkstelligen, mit deshalb habe ich mir vor kurzem vier einzelne Sportluftfilter per Einzelabnahme eintragen lassen. Jetzt kann ich jederzeit meine VM34 Versagereinheit selbst überprüfen auf Synchronität.
Zitat von Gast im Beitrag #3Was würde deiner Meinung nach das Problem lösen? Zündkerzen + Kabel sind neu, Vergaser sind gereinigt, Öl wurde gewechselt, Masse verbindungen sind geprüft, Benzin ist neu bzw Problem tritt auch ohne Tank auf. Ich kann das Standgas auf 900- 1000 umdrehungen einstellen, leider ist das zu wenig. Dreh ich es höher und gebe Gas bleibt es bei ca 3500 - 4000 umdrehungen stehen. Wenn die Drezahl hängt und ich auf die Schraube an der Drosselklappenwelle drücke (zwischen Zylinder 1 und 2), fällt die Drezahl ab. Lg
Zitat von mg7-berge im Beitrag #2hallo syncronisieren wird dein problem nicht lösen ich würde das standgas runterdrehen ich schliesse aus deinem beitrag ,das du null ahnung vom schrauben hast also lass lieber die finger davon
hallo gast
hallo gast ich glaube ich muss abbitte leisten,wenn du die arbeiten wie beschrieben erledgt hast,hast du doch ahnung vom schrauben das mit den schläuchen hat mir zu denken gegeben ich fahre und schraube seit 50 jahren,30 jahre gixxe ,vorher gs 1000 bzw rau mit gs 1000 motor trotzdem lernt man nie aus ,das forum hat mir sehr geholfen das ich immer noch zulerne
Wilfried, geht mir nicht anders. Ist doch auch schön wenn wir alten Schrauber trotzalledem immer wieder was dazu lernen :-) Ich habe in den 70zigern meinem Onkel geholfen neue Z 900er Super 4 Kawa Motoren und in die Fahrwerke von Fritz Egli zu bauen. Der hatte damals Abnahmeverträge mit Kawasaki und Egli. Das ging 8 Jahre lang prima - bis - ja bis - Suzuki unsere GSX-R 750 auf den Markt brachte. Danach wollte niemand mehr die Egli/Kawas haben. Die neuen Kawasaki Fahrwerke türmten sich platzsperrend hinter der Werkstatt, davon hat dann Kawasaki Lenden Wind gekriegt, und für einen günstigen Paketpreis aufgekauft mit Originalpapieren. Der macht heute noch sein Geschäft seines Lebens damit, und stellt heute auf Kundenwunsch nagelneue 900er Super 4 Kawasaki von 1973 bis 1978 her. Der hatte damals schon Weitsicht .....
Ich habe die Vergaser heute noch mal ausgebaut und mit einer dünnen Nadel eine grund Synchronisation durgeführt. Sprich ich habe alle Drosselklappen auf den gleichen winkel eingestellt. Leider habe ich es noch nicht geschafft die Vergaser wieder einzubauen. Eine vernünftige Schlauchwaage habe ich mir auch gebaut! Bekommt die Gummis zwischen Vergaser und Luftfilter noch irgendwo neu? Lg
Ich will ja auch mit Uhren noch Synchronisieren. Nur habe ich keine eigenen und "meine" Werkstatt hat noch zu. Bis dahin wollte ich Sie halb wegs zum laufen bringen ;)
Wenn die Vergaser ausgebaut sind, dann synchronisiere ich immer mittels 4mm Bohrer. Synchronisiert ist, wenn der Bohrer durch alle 4 Vergaserdroselklappen gleichgut durchgeht. Da brauchts auch keine Uhren. Die Uhren nehme ich nur, wenn ich kein Bock hab die Vergaseranlage auszubauen.
Hi Fredi, vielleicht liege ich auch falsch. Mit dem Synchronisieren gleiche ich doch auch kleine Unterschiede im Unterdrucksystem aus. Eine mechanische Voreinstellung ist schon ok. Aber das Ansprechen kann man mit den Unterdruckuhren verfeinern.
Heiliger GIXXUS, ich will keine Haarspalterei betreiben, ich arbeite halt mit 4 Uhren...